Im Laufe der Zeit haben uns mehrere von euch bei Ecomail die folgende Frage gestellt:
Was passiert, wenn Ecomail pleitegeht?
Ist Ecomail dabei, pleitezugehen?
Ich kann euch beruhigen, das steht nicht zur Debatte! Das Projekt läuft sehr gut.
Zwischen 2019 und 2020 ist der Umsatz um 400 % gestiegen (ebenso wie die Spenden). Jeden Tag schließen sich neue Internetnutzer dem Abenteuer an, und wir entwickeln das Projekt täglich weiter.
Der technische Support antwortet euch täglich (7 Tage die Woche) im Durchschnitt in weniger als 2 Stunden und bietet euch so weit wie möglich eine individuelle Unterstützung.
Im Jahr 2023 beträgt der Umsatz etwa 100.000 Euro, was eine Steigerung im Vergleich zu 2022 darstellt.
Wie verwalten wir das Projekt? Sind wir offen für Kapitalaufnahmen und damit für externe Investoren?
Das Projekt Ecomail hat nicht das Ziel, exponentiell schnell zu wachsen. In diesem Sinne möchten wir keine Kapitalaufnahmen durchführen. Tatsächlich würde eine Kapitalaufnahme uns dazu zwingen, Investoren Rechenschaft abzulegen. In solchen Fällen steht die Nachhaltigkeit des Projekts auf dem Spiel. Denn im Falle einer Kapitalaufnahme könnte ein Investor, wenn die Rentabilität nicht schnell genug erreicht wird, in einigen Fällen den Verkauf des Unternehmens erzwingen. Das ist überhaupt nicht das, was wir uns für Ecomail wünschen.
Ecomail wird vernünftig, Schritt für Schritt und in menschlichem Maßstab geführt. Es handelt sich um ein Familienunternehmen, das die Ökologie vor die Rentabilität stellt (zur Erinnerung: Wir spenden 30 % unseres Umsatzes an Vereine). Wir haben also ein schönes Wachstum, das sich jedoch nicht auf finanzielle Investitionen stützt, sondern auf die Gemeinschaft und Mundpropaganda.
Was passiert, wenn Ecomail dennoch schließen muss?
Ecomail ist eine SAS mit Sitz in Frankreich. Daher haben wir Verpflichtungen. Im Falle einer Insolvenz werden die Nutzer rechtzeitig benachrichtigt, um den Anbieter zu wechseln. Außerdem würde im Falle eines Dienstes wie Ecomail das Projekt in den meisten Fällen von einem anderen Unternehmen übernommen und der Dienst würde weiterhin funktionieren. Noch einmal: Das steht überhaupt nicht auf der Tagesordnung und ist nicht in unseren Plänen! Wir möchten Ecomail nicht verkaufen.